Die 1. Mannschaft
Vierter deutlicher Sieg in Folge
Mit guten Doppeln gelingt ein klares 9:3 gegen TSC Berlin 1893 II

Lichtenberg, 31. Oktober 2003. Reformationstag. Wieder mußten wir auf Flemming verzichten, und dennoch konnten wir wieder deutlich gewinnen. Unsere momentan starken Leistungen überraschen uns selbst ein wenig. Man kann sich ausmalen, wie die Spiele ausgehen würden, wenn unser Spitzenspieler Flemming (in der Form der letzten Saisons) mitwirken würde.
Zum Glück können wir auf starken Ersatz aus unser hochmotivierten zweiten Mannschaft zurückgreifen. Petja und Daniel, die durch das Aufrutschen ins nächsthöhere Paarkreuz am meisten von Flemmings Ausfall betroffen sind, haben sich gut mit der neuen Situation zurechtgefunden. Vor allem im Doppel (2. Sieg gegen Doppel 1 des Gegners) wissen sie zu überzeugen.

Mit mittlerweile 8:2 Punkten stehen wir (aus unserer Sicht fast sensationell) gut in der Tabelle. Zusammen mit TTC Heiligensee II und der fünften Mannschaft der Reinickendorfer Füchse sind wir in der direkten Verfolgung von Andy´s Brauereien begriffen. Trotz der Auftaktniederlage haben wir zum augenblicklichen Zeitpunkt eine bessere Bilanz als in den beiden 1. Kreisliga-Saisons nach dem Wiederaufstieg. Die Abstiegsplätze sind in weite Ferne gerückt. Sollten wir von den noch ausstehenden vier Partien zwei gewinnen, wäre es möglich, um die Plätze 3, 4 oder 5 mitzuspielen.

Gelänge uns gar ein Sieg gegen Reinickendorf, wäre auch der 2. Platz nicht allzu utopisch. Doch dazu sind auch weiterhin so konzentrierte Leistungen wie gegen TSC Berlin 1893 II nötig.

Das Punktspiel begann überraschenderweise mit einem 3:0 in den Doppeln. Hervorzuheben ist natürlich der Sieg von Petja und Daniel gegen das bis dato ungeschlagene Spitzendoppel der Gäste aus Britz. In der Folge fand Stefan seinen Meister im sensationell reaktionsschnellen Blockspieler Karpinski. Petja überzeugte mit einem sicheren Sieg gegen den Spitzenspieler der Britzer. Nach dem 1:1 im mittleren Paarkreuz, kamen unsere Ersatzspieler Ronald und René mit zwei erkämpften Siegen zum Zug. Der Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde war folglich 7:2. Wir benötigten also bloß noch zwei Punkte zum Sieg. Da auch Stefan gegen die gegnerische Nummer 1 Spilke in vier Sätzen gewann, Petja jedoch Karpinski unterlag, war es mir vorbehalten, das Punktspiel mit einem Sieg gegen Hoffmann zubeenden.

Da auch das Team von TSC Berlin II mit Ersatz antreten mußte, könnte das Rückspiel eventuell enger als das doch etwas zu deutlich ausgefallene 9:3 werden. tk

05. Spieltag - TSC Berlin 1893 - 9:3