Wir griffen auch sofort zum Schläger und musterten unsere Gegnerschaft. Da die Gruppen bereits ausgelost waren, konnte uns unser Ballenstedter Vereinskamerad über Stärken
und Schwächen der jeweilgen Spieler aufklären.
Die
Vorrunde verlief für alle Ostkreuzer recht zufriedenstellend. Es gab trotz einiger knapper Spiele
keine Niederlage
zu verzeichnen; Stefan verlor noch nicht einmal einen Satz.
Mit Ronald's unerwarteter Niederlage starteten wir in die
Endrunde. Stefan, Karsten und ich gewannen recht klar
und taten selbiges auch im
Viertelfinale.
Folglich standen drei OMEGAner im Halbfinale, in dem sich Karsten nicht für die Finalniederlage im Vorjahr (gegen Stefan)
revanchieren konnte; am Ende aber einen achtbaren 3. Platz belegte. Der Käp'ten unserer Ersten erreichte nach spannendem Spiel gegen den Quendlinburger Kaczor
(sozusagen der beste Nicht-Ostkreuzer) dahingegen dieses Mal das
Finale. Dort lauerte jedoch "die Maschine" Stefan. Ohne jegliche Chance auf einen Satzgewinn meinerseits
musste ich (leider) dem Sieger gratulieren.
Insgesamt belegten wir also die Plätze 1, 2 und 3.
Die Dusche nach Turnierschluß hatten wir uns folglich mehr als verdient. Nach einem Kaffee verabschiedeten wir uns von Ballenstedt und ließen uns auf der recht zügigen
Heimfahrt nur noch von einem "goldenen M" kurzzeitig aufhalten.
tk