Doppel-Spaß-Turnier am 11. Dezember 2009

Auf die Idee von Bohne haben wir nun erstmals auch ein vereinsinternes Doppelturnier veranstaltet.
Doch ging es hierbei weniger um das sportliche Ziel, das Turnier als Sieger zu beenden, als vielmehr um den Spaß beim Spiel. Dafür sorgte schon allein der Turniermodus:
- 10 Spielrunden
- jeweils neue Auslosung der Doppelpaarungen
- jeweils neue Auslosung des gegnerischen Doppels

Mit 14 Sportkameraden war die Teilnahme erfreulich hoch. Aus allen Mannschaftsteilen (inkl. Senioren und Freizeitmannschaft) waren Spieler vertreten. Zwei der 14 Spieler traten pro Runde im "Falsche-Hand-Spiel" gegeneinander an.

Es begann ein munteres Treiben mit schönen Doppel und interessanten Paarungen. Für jedes gewonnene Spiel durften sich die Sieger jeweils ein "Schleifchen" an das Trikot stecken. Bereits nach drei Spielrunden gab es keinen Teilnehmer mehr ohne "Schleifchen". So konnten auch die vermeintlich schwächeren Spieler unseres Vereins bereits erste Erfolgserlebnisse feiern. Ebenso gab es nach fünf Spielrunden niemanden mehr, der noch unbesiegt war.


Nach gespielten 10 Runden, die etwa gegen 22:00 Uhr beendet waren, wurde der "Kassensturz" gemacht.

Mit drei "Schleifchen" konnten selbst die letzten Plätze eine positive Bilanz ziehen. Mit zwei dritten Plätzen (Tobias und Bohne) mit je sieben "Schleifchen" sowie zwei ersten Plätzen (Oli und René Kr.) mit je acht "Schleifchen", war der Tagessieg äußerst spannend umkämpft.

Da die Mehrheit der Anwesenden der Meinung war, das es nur einen Sieger geben kann, wurde kurzerhand ein Entscheidungsspiel ins Leben gerufen. Oli und René sollten einen Satz mit der falschen Hand (sprich: beide mit links) um den Turniersieg spielen. Obwohl René bereits drei Spiele an diesem Tag gewinnen konnte, musste er sich schließlich mit 11:9 gegen Oli geschlagen geben.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass diese Form der Turniergestaltung sehr gut angekommen ist. Der sportliche Ehrgeiz war den Beteiligten sehr wohl anzumerken, doch kam der Spaß am Spiel nie zu kurz. Am Ende gab es sogar einen Sieger. RK